Es ist nicht da erste Mal, dass hier über das zerbrechliche Selbstvertrauen von jungen pubertierenden Frauen geschrieben wird. Insbesondere in dieser Zeit, auf der Schwelle vom Mädchen zur jungen Frau, findet man sich plötzlich ganz klar den Anforderungen einer Gesellschaft gegenüber wieder, die ihre eigenen Regeln hat.
Es war alles mal so einfach
Das, was eben noch Spiel war, hat plötzlich Folgen. Ausprobieren, Verwerfen, Neues anpacken findet nicht mehr so ganz unbedarft statt. Auf einmal gibt es Pläne die verfolgt werden und Ziele die erreicht werden wollen. Sei es im Hobby den Platz eins zu belegen oder mit dem Schulzeugnis zu den Besten zu zählen. Jede von uns kennt das noch: plötzlich steht man nicht mehr so ganz hinter dem Bild, das man gemalt hat und versteckt das Ergebnis, das wir ein paar Monate vorher noch stolz herumgezeigt haben.
Durch eine Außenwelt bewertet werden, die Normen und Regeln festgelegt hat, die nicht die eigenen sind, ist eine neue Welt. Es wird verglichen, gekämpft, aufgegeben, weiter gemacht, kurz: Das Scheitern ist in unser Leben gezogen.
Schöner Scheitern
Zu scheitern und zu erkennen, dass man ohne dem nur in Mäuseschritten oder gar nicht weiter kommt, ist eine Erkenntnis, die erst mit den Jahren kommt. Die ersten Stürze tuen weh und jungen Frauen fehlt noch die Weitsicht, Lebenserfahrung und Reflektionsfähigkeit, um daraus Positives für sich zu ziehen.
Das sprichwörtliche „Hinfallen – Aufstehen – Krone richten – weiter machen“ ist auch im Erwachsenenalter nicht einfach umzusetzen, für Heranwachsende stellt es aber eine besondere Herausforderung dar. Manche bleiben einfach liegen, sprich geben auf. Geben vielleicht ein tolles Hobby auf, weil sie über bestimmte Grenzen nicht oder noch nicht hinweg kommen.
Always hat sich diesem Thema mit der #WieEinMädchen bzw. #likeagirl Kampagne angenommen und spricht dabei weltweit junge Frauen an, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Zusammen mit der Regisseurin Lucy Luscombe ist ein Video entstanden, in dem Mädchen ermutigt werden sollen, negative Sichtweisen gegenüber dem eigenen und dem Scheitern anderer aufzulösen.
Initial standen für diese Idee mehrere Studien, aus denen hervorgeht, dass 76% der Mädchen, den gesellschaftlichen Druck, dem Umfeld zu gefallen, verantwortlich für ihre Angst vor dem Scheitern machen. Dabei zeigen Forschungen gleichzeitig auf, dass das Versagen oft der Schlüssel zum Erfolg ist, da es mittelfristig Motivation und Selbstbewusstsein stärken.
Alle drei Studien findet ihr als Quellenangabe am Ende dieses Artikels.
Vielleicht habt ihr Kinder in diesem Alter oder findet, so wie ich, die Kampagne auch einfach gut. Dann schaut euch dazu doch mal um und teilt die Idee, Mädchen zu stärken.
Übrigens gibt es noch einen ganz tollen und Augen-öffnenden Making of Film.
Den findest Du hier: Making of Always #likeagirl
Die erwähnten Studien im Überblick: 1 Die Always „Confidence & Puberty Wave V“ Studie wurde vom 5. – 17. April 2017 über die Research Now Panels der MSL GROUP mit insgesamt 1.000 Teilnehmern aus Deutschland zwischen 16 und 24 Jahren durchgeführt. 2 Die Always „Confidence & Puberty Wave II“ Studie wurde über die Research Now Panels der MSL GROUP mit insgesamt 1.800 Teilnehmern aus Amerika zwischen dem 5. und 12. Dezember 2014 durchgeführt (1.300 amerikanische Frauen und 500 amerikanische Männer zwischen 16 und 49 Jahren). 3 Die Always „Confidence & Puberty Wave III“ Studie wurde mit insgesamt 1.800 amerikanischen Teilnehmern (1.300 Frauen und 500 Männer zwischen 16 und 24 Jahren) zwischen dem 30. April und 8. Mai 2015 über die Research Now Panels der MSL GROUP durchgeführt.
Dieser Artikel ist gesponster von Procter&Gamble/Always
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