Winterjacken für mollige Frauen

Ein kuscheliger Parka, mit Kapuze, schön lang geschnitten, eine top Winterjacke für mollige Frauen, mit der Du nichts falsch machen kannst. Manchen ist das gesteppte zu viel aber Winterjacken ohne Steppung gibt es wirklich viele. 

Der Parka als Winterjacke Nummer eins für große Größen, nicht weil er immer noch Trend ist, sondern weil man auch mal mehr oder weniger, je nach Temperaturen unterziehen kann, ohne gleich wie eine Presswurst auszusehen. ;-) Außerdem haben die meisten in der Taille eine kleine Kordel, so kann man auch den umgekehrten Weg gehen und den Parka etwas enger und taillierter tragen.

Winterjacken für mollige Frauen und alle anderen: Man kann es gar nicht oft genug sagen, der Winter ist dunkel genug! Ich bin ein Fan von Farbe im Winter, so wie es hier Curvygirl on the run aus Dallas präsentiert.

Winterjacken für mollige Frauen, die etwas kleiner sind

Hier bietet sich z.B. eine elegante Cabanjacke an. Kabanjacken sind an der Marineuniform orientiert und wie der Marinestil selber ein Look, der nie wirklich aus der Mode kommt. In aller Regel wird die Jacke zweireihig geknüpft, das macht sie doppelt warm, da der Wind nicht so schnell durchkommt.

Für Frauen, die etwas größer sind, kann es eine gute Wahl sein einfach beide zu haben. Einen wärmenden Parka und eine Jacke im Cabanstil. Seien wir ehrlich, nach einem langen Winter kann man auch den schönsten Parka nicht mehr sehen und die Cabanjacke ist auch eine schöne Übergangsjacke.

Outdoorjacken für große Größen

Erprobt und gesichert sind natürlich alle Outdoorjacken, Jacken die wirklich für draußen gemacht sind. Hier habe ich schon ein bisschen was zu sogenannten Funktionsjacken geschrieben und ich bleibe dabei: Wenn schon Outdoorjacke dann in einer tollen Farbe. Dunkelblau und Schwarz sehen wir im Winter genug. In dem genannten Artikel empfehle ich XXL Outdoor Renner als einen tollen Shop, der z.B. auch Skijacken in großen Größen führt.

Das Zwiebelsystem für den Winter

Das gilt natürlich nicht nur für große Größen, sondern für alle Körperformen:

  1. Die Körperwärme
    Auch ohne etwas darüber sind wir ja nicht eiskalt, auch wenn es draußen Minusgrade hat. Der Körper hat also schon eine Wärme von Haus aus, die nur beibehalten werden muss. Dabei ist wichtig, dass Du trocken bleibst. Sowohl von außen als auch von innen, also nicht übermäßig schwitzt, eingepackt in die folgenden Schichten.

  2. Erste Isolationsschicht
    Die erste Schicht sollte nicht so fest an Dir kleben, sondern locker die Zirkulation zwischen Schritt eins und zwei zulassen. Ein Baumwollhemd, ein leichter Rolli, der auch gleich Deinen Hals schützt, das sind so Kleidungsstücke, die diese Schicht bilden. Auch hier gilt, nicht schwitzen als oberstes Gebot. Sowie Deine Haut feucht wird, ist sie anfälliger für Kälte.

  3. Zweite Isolationsschicht
    Hier jetzt geht es darum die entstehende Wärme auch bei Dir zu halten. Winterjacken an sich wärmen nicht, sie sorgen nur dafür, dass die Wärme nicht nach draußen abwandert. Daher auch die doppelreihige Knöpfung der Cabanjacke von oben. Es bist also immer Du, die sich sozusagen selber wärmt.
    Die zweite Isolationsschicht ist dann eine Jacke in Deiner Größe. Es kann im Herbst eine Jeansjacke oder Softshelljacke sein und im Winter ggf. der Parka oder die Winterdaunenjacke. Auch ein dicker Pulli ist möglich, würde ich aber von abraten, da es umständlich ist, wenn es etwas wärmer wird und das ist ja schon beim hinterherrennen von einem Bus erreicht.

  4. Dritte Isolationsschicht
    Die dritte Schicht ist vor allem an Regentagen wichtig. Sie schützt alles, was Du Dir schon angezogen hast, vor Regen. Diese Wetterschicht darf aber nicht dazu führen, dass Du drunter schwitzt. Materialien wie Goretext oder Sympatex sorgen genau dafür, dass das nicht passiert. Die entstehende Feuchtigkeit wird durch ein ausgerüfteltes System nach außen transportiert.

 

Welche Winterjacke ist natürlich auch eine Frage der Temperaturen. Dieses Bild habe ich 2009 in einem der echt harten Hamburger Wintern gemacht. Es zeigt die fast zugefrorene Elbe...

Machen Winterjacken optisch mollig?

Das kommt darauf an. …
Jedes Kleidungsstück bei dem die Größe nicht stimmt, der Schnitt nicht zur Trägerin passt hat das Potential ein optischer Dickmacher zu sein.
Nach der Wahl des Materials kommt die Wahl des Schnitts. Ein klassischer A-Linienmantel kaschiert ein paar Pfunde und wenn die Länge stimmt betont der Schnitt die Taille. Bei einer großen Oberweite sind hochgeschlossene Winterjacken oder allgemein Jacken ungünstig. Hier besser mit einem Ausschnitt und kontrastierenden Schal arbeiten.

Letztlich ist es aber auch eine Frage, wo man so lebt und sich bewegt. Wer Radfährt ist mit einem langen Mantel nicht gut beraten. Wer in der Stadt wohnt und z.B. morgens die Bahn benutzt, kann einen schönen Wollmantel viel besser einsetzen.
Winterjacken Cabanjacke für mollige Frauen

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Über Ulrike Bartos 321 Artikel
Gründerin von miss BARTOZ einer der ersten deutschsprachigen Websites für Frauen mit Übergrößen, since 2010 :-) Mehr als 15 Jahre Erfahrung in den digitalen Medien, consultant für digitale Kommunikation und PR.

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